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Es werden Posts vom Juli, 2016 angezeigt.

Camp NaNoWriMo 07/16: Schweigen im Walde und die üblichen Problemchen

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Raus aus dem Heimurlaub und wieder rein ins Camp - so zumindest mein Plan für diese Woche, um mein persönliches Ziel zu erreichen. Im Moment sieht mein Wordcount ja noch ein klein wenig erbärmlich aus, oder, um es in Zahlen zu fassen: Ich habe bis jetzt 1093 Wörter an meinem Camp-Projekt geschrieben, also etwa 11 % meines Ziels - was übrigens die offizielle Zählung des Camp-Validators ist, mein Textprogramm kam nur auf 1091.  Bei der Zählung habe ich ein klein wenig geschummelt, ein paar Wörter hatte ich nämlich schon vor Camp-Beginn zusammen, die ich allerdings im Laufe meines Schreibprozesses jetzt umgeschrieben habe, insofern, meiner Meinung nach, in meinen Wordcount hineinzählen dürfte. Besagte 1093 Wörter entstanden übrigens alle am ersten Tag meiner Camp-Teilnahme - mir war ja von Anfang an klar, dass ich in diesem Juli nicht durchgängig an meinem Text würde arbeiten können. Laut Camp-Statistik, die mir meinen erzielten Wordcount natürlich auf ein Tagespensum von 40 Wörtern

Buchempfehlung: Wir kommen (Ronja von Rönne)

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Titel: Wir kommen   Autor: Ronja von Rönne   Genre: Gegenwartsliteratur   Verlag: Aufbau-Verlag   Seitenzahl: 208   ISBN: 978-3-351-03632-4   Inhalt: Vier polyamouröse Twenty-Somethings, ein stummes Kind und eine Schildkröte namens 390 Gramm: In dieser Konstellation fährt Nora, auf Rat ihres Therapeuten hin tagebuchschreibende Ich-Erzählerin des Romans, ans Meer, um den Tod ihrer Jugendfreundin Maja zu verarbeiten. Parallel zum Miteinander im Strandhaus erzählt Nora in Rückblicken von ihren Erlebnissen mit Maja aus Kinder- und Jugendtagen.   

Kolumne: Pokémon Go... Away, Please!

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Neulich bin ich über ein wildes Bisasam gestolpert. Einfach so, im Garten. Ich traute meinen Augen kaum. Wollte ich doch eigentlich nur ein bisschen durchs Zwiebelbeet harken, da schlägt plötzlich ein ungemein großes, grünes Zwiebelexemplar mit messerscharfen Ranken nach mir! Und das Schlimmste daran: Ich hatte mein Smartphone nicht dabei und mein Pokéballgürtel gähnte vor Leere. Was tat ich also? Natürlich ergriff ich die Flucht und ließ somit die einmalige Gelegenheit sausen, in meinem Gemüsebeet ein Bisasam zu fangen. Aber noch nicht genug: Noch am selben Tag passierte mir das gleiche beim Bummel durch die Stadt mit einem Schwarm pickender und bettelnder fetter Taubsis. Okay, die Biester sind eher eine Landplage. Aber trotzdem!  Das Allerschlimmste an der Sache übrigens: Ich besitze überhaupt kein internetfähiges Smartphone! Das heißt, wenn ich plötzlich im hohen Gras über ein Rattfratz, ein Knofensa oder doch ein Abra (die Mistviecher, die immer sofort verschwinden, wenn man

Classic Confessions: Klassiker-Verfilmungen

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D ie Classic-Confessions -Aktion hat sich Antonia von Lauter&Leise ausgedacht. Jeden Mittwoch stellt sie eine Frage aus dem weiten und spannenden Feld der literarischen Klassiker - ganz meine Bühne! Und schon wieder ist es Zeit für die Classic Confessions! Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn man mal ein, zwei Wochen lang in Verzug gerät. :-) Bevor ich mich als mit Feuereifer der Camp NaNoWriMo -Arbeit widme, beantworte ich fix die dieswöchige Frage, bei der wir einmal das Klassiker-Medium wechseln: Wie steht ihr zu Klassiker-Verfilmungen?

Auf ins Camp!

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Ab geht's, auf geht's! Mit zwei Wochen Verspätung (Bachelorarbeit und Semesterabschlusskonzert sei Dank) starte ich also zum ersten Mal ins Camp NaNoWriMo .  Kurz worum es geht: Das Projekt NaNoWriMo , der "National Novel Writing Month", wurde erstmals 1999 von Chris Baty durchgeführt. Ziel ist es - beim normalen NaNoWriMo - innerhalb eines Monats, genauer gesagt, im November eines Jahres, einen Roman von 50.000 Wörtern zu schreiben und dabei den inneren Lektor zu überwinden. Ziel ist es hingegen nicht, einen perfekten Roman zu erschaffen, sondern einfach drauf los zu schreiben und Schreibblockaden zu überwinden. Schafft man das Wortziel, gibt es eine Gewinnerplakette. Das Projekt selbst kenne ich schon seit Jahren, allerdings konnte ich mich nie dazu durchringen, teilzunehmen, sei es aus Zeitmangel, Faulheit, fehlendem Projekt oder weil ich das ganze Projekt verpennt hatte. Außerdem erschienen mir, der eher mal gelegentlich Schreibenden, 50.000 Wörter, wi

Montagsfrage: Auf Spurensuche

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Die Montagsfrage ist eine Aktion, die regelmäßig auf dem Buchfresserchen-Blog stattfindet. Jeden Montag wird eine Frage rund ums Thema Bücher gestellt, die man dann innerhalb einer Woche auf seinem eigenen Blog beantworten kann.    Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?

Classic Confessions: Literaturepoche, Kinderbuch und Gedicht

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D ie Classic-Confessions -Aktion hat sich Antonia von Lauter&Leise ausgedacht. Jeden Mittwoch stellt sie eine Frage aus dem weiten und spannenden Feld der literarischen Klassiker - ganz meine Bühne! Auf geht's, ab geht's! Wie ich gerade schon erklärt habe, musste mein Blog leider zwei, drei Wochen lang eine Zwangspause einlegen. Aber jetzt bin ich wieder aus meiner Höhle gekrochen und im echten Leben angekommen, also: Mit Volldampf an die Beantwortung der letzten Classic-Confessions! Weil mir die Fragen so gut gefallen, beantworte ich hier einfach mal alle verpassten. :-) Mit der Montagsfrage geht es (vielleicht, wenn es eine schöne Frage ist) ganz normal morgen weiter.  Habt ihr eine bevorzugte Literaturepoche oder lest ihr gern quer durch die Vergangenheit?

Back again!

Jemine. In den letzten zwei Wochen habe ich meinen Blog ja wirklich stiefmütterlich behandelt... aber, manchmal, aber nur manchmal, gibt es eben im sogenannten Reallife Dinge, die vorgehen. Und genau das war auch der Fall! Denn nachdem ich letztes Wochenende mit aller Kraft das Jungschützenköniginnenamt meiner Schwester befeiern, und mich Ende letzter Woche dann auf unser Semesterabschlusskonzert (Schumann 4. Sinfonie, Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 2, Beethoven Overtüre aus "Egmont") konzentrieren musste, habe ich am Mittwoch endlich, endlich, endlich meine Bachelorarbeit eingereicht!!! Jippiejayeah! Und da vor etwa zwei Wochen schon die erste Masterplatzzusage in den Briefkasten geflattert kam, kann (könnte, ich kann das nämlich nicht gut) ich [mich] jetzt völlig chillaxen, oder wie man so schon sagt, oder eher entspannen... oder mich vielleicht auch nur mal wieder dem Schreiben, Freizeitlektüre, meinem Blog und anderen schönen Dingen des Lebens widmen. Freiheit! :D